Futsal Minerva - Eine eroflgsgeschichte


Als die Spieler und der Staff Minervas vor der Idylle der Wiener Alpen darum gebeten wurden, vor laufender Kamera zu erklären, was denn Futsal Minerva so speziell und einzigartig mache, berief sich kaum einer auf nackte Zahlen. Dies, obwohl der Verein seit seiner Gründung im Jahr 2009 mit dem B-Titel, dem Aufstieg und drei aufeinanderfolgenden Finalteilnahmen und zwei Schweizermeistertiteln in Folge nahezu alles gewonnen hat, was es in dieser Zeitspanne der noch jungen Schweizer Futsal-Szene zu gewinnen gab. Vielmehr war die Rede vom Teamgeist und Kameradschaft. Alles Elemente, die bei uns nicht in Konflikt mit immer professioneller werdenden Strukturen und stetig wachsendem Leistungsniveau stehen.

Den Grundstein legten drei sportverrückte Studenten. In der europäischen Hochschulmeisterschaft in Montenegro verliebten sich die Jungs bei der ersten Ballberührung in den in der Schweiz noch weitgehend unbekannten Futsalsport. Bereits bei der Vereinsgründung legten die Jungs diese Zielstrebigkeit an den Tag, die bis heute, ganze sechs Jahre und zwei Titel später, jeden Minervaner hervorhebt. Was gibt es schöneres im Leben, als gemeinsam definierte Ziele durch harte Arbeit und leidenschaftliches Engagement zu erreichen? Wir zumindest wissen es nicht. An erster Stelle steht der Spass, die Freude an der Vereinsarbeit und das Ziel unsere Träume zu erreichen.

Eine wichtige Aufgabe der Vereinsführung ist bis heute, der rasanten sportlichen Entwicklung auf Vereinsebene nachzukommen. Während der Vorstand bis vor kurzem noch mehrheitlich aus Spielern bestand, sollen diese Doppelrollen nun nach und nach abgebaut werden. Ziel ist eine unabhängige, ausgewogene Vereinsführung bilden zu können. Wir sind überzeugt, die Nachhaltigkeit des Vereins nur mit dieser Strategie sicherstellen zu können. Wir haben in der kurzen Zeit unser bisherigen Existenz bewiesen, dass mit Mut, Stolz und Leidenschaft vieles möglich ist. So war auch das knappe Scheitern des Fanionteams bei der erstmaligen Teilnahme am UEFA Futsal Pokal letztlich mehr Ansporn als Enttäuschung. Bedenkt man, dass Futsal Minerva nur im zwei von fünf aufeinanderfolgenden Finalspielen in der Schweiz unterlag, dann darf den nächsten Etappen dieser unglaublichen Vereinsgeschichte freudig entgegengeblickt werden - für die Ziele und die harte Arbeit ist auf allen Ebenen gesorgt.


FUTSAL MINERVA UND DER BSC YOUNG BOYS - EIN MEILENSTEIN


Auf der einen Seite ist Minerva - ein noch junger Verein der Hauptstadt. Auf der anderen Seite ist der BSC Young Boys. Einer der traditionsreichsten Vereine der Schweiz. Nun spannen beide zusammen. Die Nachwuchsabteilung des BSC Young Boys und Futsal Minerva haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Die YB-Nachwuchsspieler werden in der Zeit vom November bis Februar jeweils zweimal wöchentlich unter der fachkundigen Anleitung des Trainerstaffs von Futsal Minerva trainieren. Futsal Minerva wird damit offizieller Futsal-Partner des Berner Traditionsvereins.

 

Beide Seiten sehen dies als grosse Chance. "Es ein weiterer riesiger Schritt in der Etablierung unserer unabhängigen und tollen Sportart" sagt Miro Prskalo. Eines ist klar - beide Partner sind der festen Überzeugung, dass Futsal in der Ausbildung junger Fussballer fundamental sein wird. Wir wollen mit unserer tollen Sportart neue Massstäbe setzen - gemeinsam mit dem BSC Young Boys.



FUTSAL MINERVA UND SPORTING CLUBE DE PORTUGAL - MEHR ALS EINE PARTNERSCHAFT


Sporting Clube de Portugal ist offizieller Partnerverein von Futsal Minerva.

 

"Die Partnerschaft mit einem der grössten Futsalvereine überhaupt ist nach der Verpflichtung der beiden Trainer ein weiterer wichtiger Schritt für die Zukunft Minervas. Wir bedanken uns für das Vertrauen von Sporting Clube de Portugal und freuen uns auf eine erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit", sagt Miro Prskalo. Auch Miguel Albuquerque, Direktor der Futsalabteilung von Sporting Clube de Portugal, zeigt sich zufrieden: "Die Vereinspartnerschaft ist für beide Vereine eine gute Sache. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit."

 

Bei ihrem Besuch in Lissabon hat die Delegation rund um Präsident Miro Prskalo und Vorstandsmitglied Fabio Santona darüber hinaus diverse offizielle Termine wahrgenommen und die beiden vom Sporting Clube de Portugal stammenden Trainer bei ihrer Arbeit mit der U17 beobachtet. Die Weichen für eine nachhaltige Zukunft sind gestellt.